... oder doch lieber die Klassiker? Ordentlich Theorie vom Geräteaufbau bis zur Sprunggymnastik, von Ideallinien, Wechseltechnik und Zonenarbeit, von Motivation, Teameinschätzung bis hin zur Problemerkennung und -behebung - das alles untermauert durch viel Praxisarbeit beim zweitägigen Trainerseminar mit Hinky Nickels beim IRJGV Wiesbaden. Für mich mal wieder eine gute Gelegenheit, Basics aufzufrischen und Neues zu lernen. Im Praxisteil dann die Arbeit mit Junghunden, Sprunggymnastik und die (teilweise auch videotechnische) Analyse, ob der kürzeste Weg auch immer der schnellste ist und belgische Wechsel den Hund zwangsläufig irgendwie langsamer machen. Und ich hab nicht schlecht gestaunt, wie langsam das Tattoosche beim "gekringelten Außen" wird, wie zügig sie aber das "lange Außen" mit zwei Belgiern abarbeiten kann (Zeitdifferenz 8/10 Sekunden, der gleiche Versuch bei einem Midihund immerhin 5/10). s'Tattoosche war übrigens sehr gut drauf, hat die zwei Tage trotz Hitze und Schwüle gut durchgehalten, die ihr fremden Geräte sauber gearbeitet (Reifen!!!) und sich, selbst nach sehr schnellen Passagen, ganz wunderbar versammeln lassen (hier das Video der Abschlusssequenz).

Konzentration vor Geschwindigkeit - Tattoo bei der Sprunggymnastik

Tattoo kennt natürlich Reifen, aber eben in dieser Art noch nicht ...

 

(alle Fotos Claudia Weigl)