Agility-Tagesseminar bei Robin Pfau, und ich sah mich - erwartungsgemäß - mit einem etwas anderen Führstil konfrontiert. Körpernah und sehr viel an und über die Hand gearbeitet (und teilweise auch mal geblockt), kommt diese Technik weitestgehend ohne körpersprachliche Hilfen wie Gegendrehen oder das Stellen vom Hund aus. Das mag an der einen oder anderen Stelle und in engen Sequenzen im Parcours durchaus von Vorteil sein, anderseits erwartet der Hund Hilfen an Stellen, an denen ein etwas mehr auf Distanz gearbeiteter Hund selbstständiger arbeiten kann (so jedenfalls meine Erfahrung). Meins war das jedenfalls nicht so, obwohl ich - ohne Frage - wertvolle Tipps für engere "Kenziebögen" bekommen habe und diese sicherlich auch in unser weiteres Training einbauen werde. Meine Führtechnik werde ich aber sicherlich nicht umstellen, da ich nach wie vor davon überzeugt bin, dass es für den Hund einfacher ist, Körperspache zu verstehen anstatt der konditionieren Hand zu folgen, zumal hieraus auch durchaus sehr leicht Missverständnisse entstehen können. Gerne hätte ich übrigens mit Taddy an diesem Seminar teilgenommen, die hatte allerdings kürzlich ein paar Blockaden im Bereich der Rippenköpfchen (mittlerweile gelöst) und ist zurzeit mental etwas "blockiert", vermutlich auch, weil mein Fokus im Moment etwas zu sehr auf Kenzie und ihrem "Knötchen" liegt. Dieses kommt jetzt sicherheitshalber doch raus, damit wieder etwas Ruhe und Gelassenheitbei bei uns einkehren kann. Termin ist der 06.11.14, wir hätten gerne ein paar Däumchen...

Wäre sie bereift, die Reifen würden quitschen :)