Ich bin, in zweierlei Hinsicht, sooo froh, dass ich sie habe! So füllen sie meinen im Moment stark "ausgebremsten" Alltag mit Freude, Kurzweil und Zuneigung und zusammen ist man halt einfach weniger allein. Anderseits bin ich auch sehr froh darüber, dass die Mädels so alltagstauglich sind und wir, trotz meines erheblichen Handicaps, unseren Alltag fast normal weiterführen können. Da wird nicht gemault, gemotzt oder Randale gemacht, obwohl die tägliche Beschäftigung seit über einer Woche fast „nur“ aus Spazierengehen auf den immer gleichen Wegen besteht. Ich bin froh, dass wir überhaupt so gehen können, ohne dass auf dem Weg ins Feld an der Leine gezerrt oder geroppt wird. Ich bin froh, dass der Grundgehorsam so gut ist, dass die Mädels ungehindert im Freilauf flitzen können, wobei sie das im Moment kaum tun – sie achten sehr aufmerksam auf mich, als wüssten sie, dass ich nicht so kann, wie ich gerne möchte! Ich bin froh, dass sie so gut alleine bleiben können und sich so problemlos fremdbetreuen lassen. Und dass sie so geduldig sind bis ich morgens fertig fürs Gassigehen bin, das Futter gerichtet habe oder beim Herausdrehen von (gut zugänglichen) Zecken. Mit nur einer intakten Hand und das auch noch der linken, dauert einfach alles, so ich es überhaupt alleine machen kann, unglaublich lange! Sehr, sehr froh bin ich übrigens auch über das tolle, gut funktionierende und vor allen Dingen reale soziale Netzwerk, das mich so gut „aufgefangen“ hat und unterstützt bei all den Dingen, die derzeit alleine definitiv gar nicht gehen (Autofahren und somit alles, was damit zu tun hat, aber auch zum Beispiel Haare waschen). DANKE EUCH! Gruppen- und Einzelstunden finden übrigens, sofern ich nicht fahren muss, nach Absprache wieder statt!