Ups, da hat das Kenzkind wohl etwas tief ins Gläschen, äh, Mützchen geguckt
Ich finde ja, ein, zwei oder auch drei Gläschen zum Jahreswechsel völlig in Ordnung, frage mich aber immer wieder, ob diese so wahnsinnig(e) unsinnige Böllerei wirklich sein muss. Mit alten und gelebten Bräuchen hat das ja wahrlich nichts mehr zu tun und mit den vielen Millionen Euros, die da in die Luft ge- und verschleudert werden, könnte man ja auch Wichtigeres und Sinnvolleres tun, wobei ich die Tatsache ansich, einfach mal nicht zu böllern, für sinnvoll und zum Beispiel auch gelebten Naturschutz halte. Lärm, Rauch und verbleibener Abfall belasten doch die Umwelt sehr, mal ganz zu schweigen von den vielen, teilweise traumatisierten Flüchtlingen, aber auch Wild- und Haustieren, die keine Chance haben, diese kurzfristig aus den Fugen geratene Welt auch nur annähernd zu verstehen. Panik, "ein Zustand intensiver Angst vor einer tatsächlichen oder angenommenen Bedrohung, (die) eine starke Stressreaktion des Organismus auf eine oft unerwartete und erschreckende Situation (ist) und (...) mit vielfältigen vegetativen und körperlichen Symptomen (einher geht)" (1) ist ein denkbar schlechter Begleiter beim Start ins neue Jahr, egal ob für Mensch oder Tier. Drum hoffe ich, ihr seid gut und vor allen Dingen stressfrei rübergerutscht und lasst es mich mit den Worten von Albert Einstein sagen: "Wenn's alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs neue. Und war es schlecht, ja dann erst recht."
(1) Quelle: Wikipedia