Nein, Denkpause… wer bloggt und ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudert, muss damit rechnen, dass bei Weitem nicht jeder Leser die Meinung des Verfassers vertritt und die eigene Meinung auch durchaus mal geeignet ist, zu polarisieren. Solange die gedankliche Auseinandersetzung mit einem Thema dabei sachlich ist (und bleibt), kann sie ja auch durchaus zum Nachdenken und zum „über-den-eigenen-Tellerrand-gucken“ führen. Manchmal allerdings kann es - leider - im Eifer des (Wort-) Gefechts auch dazu führen, dass man den falschen Ton oder die falsche Wortwahl trifft und damit jemandem persönlich auf den Schlips tritt, was natürlich nicht im Sinne eines Blogs ist. Mich führen Reaktionen, die mich auf etwas zu laxen Umgang mit meinen Wörtern hinweisen, durchaus zum Innehalten und ggf. natürlich auch zur entsprechenden Korrektur eines Beitrags, ohne dabei die inhaltliche Kernaussage in Frage zu stellen. So habe ich also mich und meine Worte in den letzten eineinhalb Wochen sortiert und auch sonst sind wir nicht tatenlos durch die reale Welt marschiert, allerdings, mit Rücksicht auf die geschundenen Bänder in meinem linken Fuß, deutlich behutsamer als üblich. Fürs Fotografieren brauche ich weder Füße noch Wörter und so mussten Sheela und Amaroo noch das eine oder andere Mal als Model herhalten und Taddy durfte ein bisschen Slalomtraining ohne allzu große Einwirkung meinerseits absolvieren. Ob’s hilft? Wir werden sehen…
Ach ja, die Prüfung zum Übungsleiter "Agility" im HSVRM habe ich nach dem praktischen Teil des Trainerlehrgangs auch noch abgelegt.