… hat Aivy gebraucht, bis sie die Mädels das erste Mal um ihre blütenweißen Vorderpfötchen gewickelt hat. Ja, ich bin ein bisschen sprachlos, habe ich Aivy doch gestern früh Arsch an Arsch mit dem Tüütchen in der großen Box liegen sehen. Und sowohl mit dem Tüütchen, als auch mit dem Kenzkind gab es erste spielerische Interaktionen und Sheela trägt es gewohnt gelassen. Es macht so viel Spaß dabei zuschauen zu können!

Gestern gab’s dann noch „Baumarkttraining“, allerdings im „Superpet“, weil Vivi, in einem Moment meiner Unachtsamkeit, ihr Geschirr geschreddert hat. Was ist die selbstbewusst durch die Gänge stolziert! Und im Anschluss hat sie noch Bekanntschaft mit laut rasselnden Einkaufswagen gemacht, weil direkt nebendran auch noch ein großer Getränkemarkt ist. Die Maus hat zwar Bauklötze gestaunt, war aber völlig cool. Lediglich die großen Metallfiguren auf dem Parkplatz waren ihr ein kleines bisschen suspekt. Abends durfte sie dann mal den „Großen“ beim RO-Training zugucken, natürlich nur kurz, und dieses Mal war sie auch schon nicht mehr so beeindruckt von den anderen, fremden Hunden. Heute haben wir uns dann auch mal fünf Minuten an eine nicht so arg befahrene Straße gestellt, einfach so, mal gucken lassen, weil Aivy auf sich bewegende Autos schon mit einem gewissen „ich-muss-da-hinterher“-Reflex reagiert. Das war dann auch ganz schnell okay für sie. Im Übrigen ist sie ziemlich gechillt, schläft sowohl zuhause, als auch im Auto oder im Büro gerne (und ausreichend!) und hat die Leinenführigkeit eingebaut. Kurzum, zumindest im Moment ist sie ein „easy going“ – Welpi, zaubert mir jeden Tag mehr als ein Lächeln ins Gesicht und hat die „Großen“ liebevoll im Griff. Da im Moment mein Kümmeraufwand aber natürlich dennoch (erheblich) gestiegen ist, bleibt im Haushalt schon das eine oder andere mal liegen. Mein Gewissen hat allerdings ein Kollege von mir beruhigt, der mir ein kleines Blechtäfelchen mit folgender Aufschrift schenkte:


In diesem Sinne – alles ist gut!!!