Kenzie war ja nun von Anfang an bei jeder meiner Trainingsstunden mit auf dem Hundeplatz. Das erste, was sie lernen musste, dass sie nicht immer die erste Geige spielen kann. Gar nicht so einfach für einen jungen Hund, Typ Aussie mit Borderblut in den Adern. Egal, wenn ich unterrichte, müssen die Hunde – so wie im richtigen Leben ja auch – einfach mal warten. Diese erste Lektion hat Kenzie ganz schnell gelernt und wartet seither, nach außen hin ruhig, innerlich aber vor Aufregung zitternd auf ihren (!) Einsatz… und wehe, wenn sie dann losgelassen wird…

Ich habe mich bemüht, und tue es immer noch, Kenzie langsam und ganz ruhig an die Hindernisse ranzuführen. Kenzie hat aber definitiv eine andere Vorstellung von „langsam“  und so gestaltet sich das Training mit ihr eher schwierig. Sie lernt rasend (in zweierlei Hinsicht) schnell, (anfangs niedrige) Hindernisse, Reifen, Tunnel, egal ob gerade oder gebogen, Gassenslalom, abgerufen, mitgelaufen, rechts oder links geführt, alles kein Problem – aber offensichtlich manchmal einfach zu langweilig… Nachdem Kenzie dutzende Male durch die Tunnel geflitzt ist, war sie plötzlich der Meinung, das könnte auch anders gehen und balancierte fortan im Sausetempo auf unserem 6m – Tunnel, und zwar von dessen Anfang bis zum Ende (ich habe den korrekten Eingang dann geclickert und der Spuk war dann auch ganz schnell wieder vorbei).

Oder der Reifen (ich habe einen, der in einem Rahmen an Ketten aufgehängt ist, also nach oben, unten und zur Seite viel Platz lässt, zwischen Reifen und Rahmen durchzuspringen), den hat sie auch sehr schnell sehr sicher links und rechts geführt oder geschickt gelernt. Aus heiterem Himmel saß ihr eines Tages offensichtlich der Schalk im Nacken und sie probierte das „Überspringen“ des Reifens aus – also oben zwischen Reifen und Rahmen, der Reifen war auf „Maxi“ – Höhe eingehängt. Na ja, auch dieses „Problemchen“ haben wir flugs weggeclickert. Aber offensichtlich muss Kenzie alles einmal probiert haben, um zur Überzeugung zu gelangen, der trainierte Weg ist dann doch der richtige.

Ihr könnt Euch denken, dass enge Wendungen, an die Hand kommen, ruhig auf Kontaktzonen stehen, konzentriert auf die nächste Aufgabe warten usw. auch (noch) nicht Kenzies „Ding“ sind. Kenzie ist im Parcours (aber auch im Alltag) das komplette Gegenteil von Sheela, kurzum, sie ist ein „völlig bekloppter Border“ im Fell eines Aussies, und uns steht ganz (!) viel Arbeit bevor. Diese möchte ich zukünftig in Form eines (sporadisch geführten) Tagebuchs dokumentieren.

06.02.10: ich bin baff!!! Kenzie hat heute erstmalig die A-Wand komplett und korrekt abgearbeitet. Ich habe die Abgangskontaktzone ja über Clickertraining aufgebaut und Kenzie hat die Rot-Grün-Position als solche verinnerlicht. Wenn Kenzie eine Kontaktzone sieht, bietet sie aus dem freien Spiel heraus diese Position anJ (das ist natürlich für die Parcoursarbeit nicht so toll, aber daran arbeiten wir jetzt). Ich hatte in den vergangenen Wochen ein-/zweimal versucht, Kenzie die Wand komplett überwindet zu lassen, aber mit viel (!) Schwung stand sie letztendlich doch nicht am Abgang – korrigierte sich zwar rückwärts laufend sofort, aber das ist unter Turnierbedingungen trotzdem ein DIS. Heute, nach kurzem Abgangstraining, die komplette Wand – und – es hat super geklappt… ich bin so stolz auf meine Maus J

Und noch etwas habe ich heute angefangen… das „Außen“ um einen Pylon herum. Als Triebmittel (und Belohnung) habe ich ein Bällchen verwendet, das „Außen“, also den Moment, wo der Hund sich exakt um den Pylon windet, habe ich geclickert… ich war sehr überrascht, wie schnell Kenzie die Aufgabe (nicht das Kommando!) verstanden hat und glaube, dass ich ihr ruhig mal etwas mehr zutrauen könnte…

01.05.2010: Kenzie und ich waren zum ersten Mal gemeinsam auf einem Seminar, „Motivation, Triebaufbau und –Kontrolle im Alltag und im Parcours“ bei Thomas Berendt und ich habe eine Menge Informationen mitgenommen. Nicht, dass ich das nicht wüsste, aber in dem sehr ansprechenden Theorieteil wurde doch sehr deutlich, dass Motivation zuhause und Parcoursarbeit auf der „grünen Wiese“ beginnt. Im Praxisteil durfte (und sollte) Kenzie dann „Gummi geben“. Ich war sehr erstaunt, wie führig sie hierbei war. Obwohl - oder gerade deshalb – ich sie, die eh schon hoch im Trieb steht, noch mehr anstacheln und anfeuern sollte, suchte sie ständig „Kontakt“ zu mir, weil ich, mit Triebmittel in der Hand und dem Versprechen, am Parcoursende doll mit ihr zu zergeln, für sie so unglaublich interessant war.

Natürlich hat nicht alles geklappt, zumal Kenzie zuvor nie einen kompletten Parcours gelaufen ist, aber an den Kontaktzonen (auch am nicht austrainierten Steg!) stand sie wie eine Eins, trotz viel, viel Zug über die Zonenhindernisse. Nie mit Kenzie geübte Wechsel (Ketschker, Change) funktionierten, wenn auch nicht immer auf Anhieb. Klassische und französische Wechsel an langen Laufstrecken kein Problem und Kenzie lässt sich wirklich prima schicken. Ich konnte nach langer Laufpause plötzlich wieder früher (mit Sheela) trainierte Bewegungsabläufe abrufen und auch Sheela mal „vergessen“. Die Gedanken an unsere einst im Parcours so tolle Teamarbeit und an Sheelas Leichtführigkeit blockieren nämlich die Teambildung von Kenzie und mir. Aber hier habe ich auf diesem Seminar einen ersten ganz großen und wichtigen Schritt geschafft und ich freue mich riesig auf weiteres Training und zukünftige Seminare…

24.05.2010: wir haben zum ersten Mal „ernsthaft“ an einem Funturnier teilgenommen. Letztes Jahr sind wir zwar auch zweimal gestartet, aber da konnte Kenzie keine vier Hindernisse am Stück abarbeiten und ich wollte ihr eigentlich nur mal Turnieratmosphäre nahe bringen. Auf „eigenem“ Platz sind wir in einem Teilnehmerfeld von 15 A0-Teams gestartet. Und da ich reichlich mit der Turnierorganisation beschäftigt war, hatte ich nicht mal Zeit, aufgeregt zu sein. Im A0-Lauf, bestehend aus 12 Hindernissen (inkl. A-Wand und Gassenslalom) hatten wir zwar einen Fehler (Zögern am Tunneleingang, weil wir fast das falsche Tunnelloch erwischt haben), aber alles andere hat geklappt, insbesondere meine geplanten Wechsel. Kenzie stand an der Zone (mal wieder) wie eine Eins, ließ sich prima weit voran in einen Tunnel schicken, ich konnte mich gut absetzen und wechseln. Den Eingang des Gassenslaloms hat sie völlig selbstständig gefunden (war aber auch einfach…). Im Jumping hat sie dann mal wieder den Propeller eingeschaltet J und wirbelte nach dem Tunnel mal kurz, aber kräftig um mich rum… Folge: DIS. Zusammenfassend kann ich sagen, dass wir ein gutes Team waren und beide sehr viel Spaß am Laufen hatten.

13.06.2010: Wir waren erfolgreich auf dem Funturnier beim Agility Club Wiesbaden unterwegs… zwar zwei Fehler im A-Lauf, aber fehlerfrei und rasend schnell im Jumping, insgesamt Platz 1!

 25.07.2010: Kenzie läuft den Turnierslalom!!! Sie arbeitet ihn selbstständig ab, findet (meistens!) den richtigen Eingang und ist vor allen Dingen super flink dabei. Nun gilt es, den Slalom zu festigen!

08.08.2010: Nach anfänglichen Schwierigkeiten wegen des lauten Aufpralls der Wippe, läuft Kenzie nun zumindest mal die Wippe auf unserem Hundeplatz. Obwohl sie den Kipppunkt sucht (und das wollte ich auch so!), ist sie auch beim Überwinden der Wippe super schnell!

18.08.2010: Was für ein tolles Training (bei Ute Grau – Agility Freunde Rhein-Main)… ich habe ja Kenzie an den einzelnen Geräten und in kurzen Sequenzen alleine aufgebaut, da ich wollte, dass sie ohne Druck lernt, diese alleine abzuarbeiten.  Nun lässt sich Kenzie aber bei Weitem nicht so „einfach“ führen wie Sheela und deshalb habe ich eine geeignete Trainingsmöglichkeit gesucht. Seit Anfang Juni 2010 trainiere ich nun Führtechnik und Parcoursarbeit beim AFRM, und wir hatten, nach anfänglichen Schwierigkeiten (aus diversen Gründen), nun heute, in unserer 8. Stunde, ein tolles TrainingJ. Schwierige Slalomeingänge, enge Wendungen trotz Verleitungen, „Welle“ aus diversen Winkeln, „Ketschker“, fast alles hat geklappt und Kenzie ließ sich super führen (sie ist nur einmal (!) einer Verleitung gefolgt, weil ich nicht angemessen „gestellt“ habe).  Ansonsten… soooooooooo super, und Kenzie ist mit so wahnsinnig viel Elan und Spaß dabei!

Ich wünsche meinem Kenzkind, dass sie genau diesen Spaß bei der Arbeit behält und werde meinerseits auch Alles dafür tun (…und ggf. auch auf bereits gemeldete (Fun-) Turniere verzichten, wenn ich das Gefühl habe, es könnte uns als Team eher zurückwerfen…).

15.09.2010: wie so oft… Freud und Leid liegen so dicht beieinander… Die beiden letzten Trainingseinheiten liefen eher „suboptimal“, Kenzie machte „ihr“ Ding und zeigte wenig Bindung. Enge Führsequenzen gingen gar nicht, Kenzie entschied für sich, welchen Weg wir (also sie) einschlagen. Sehr, sehr frustrierend, achtet sie doch irgendwie überhaupt nicht auf mich… Schlimmer noch, plötzlich empfinde ich Druck im Nacken, und will, dass auch im Parcours, einzeln trainierte Elemente auf Anhieb super klappen. Und plötzlich klappt der Slalom nicht mehr (Kenzie verlässt den Slalom an Stange 10).

Leider baue ich gerade – weil etwas zu ehrgeizig - viel zu viel Druck auf und entferne mich von meinem Ziel, Kenzie positiv und freudig auf ihre Aufgabe vorzubereiten. Sie quittiert dies mit Fehlern und ist im allgemeinen Umgang wieder unsicher. Daher habe ich für mich entschieden:

… Training wieder in kurzen Sequenzen und positiv belegen

… Sicherheit an den Geräten durch Einzelgerätetraining festigen

… nicht zu viel auf einmal erwarten

… gezieltes „an mich heran arbeiten“ trainieren

… wenn Kenzkind am Start völlig aufdreht, abbrechen und später noch mal versuchen

den Spaß wieder in den Vordergrund stellen (ohne das Erlernte in Frage zu stellen)

Somit stehen die Inhalte unseres Wintertrainings fest… ich werde berichten…

19.09.2010: wir waren auf dem Flutlichtturnier beim IRJGV in Wiesbaden. Kenzie lief ihr erstes A1, noch etwas unrund, aber mit tollen Zonen und einem super Slalom (quasi blind aus dem Sacktunnel und ohne zu zögern ab in den Slalom). Leider nahm sie aber einmal einen falschen Tunnel und „kreiselte“ im Jumping und somit war's mal wieder nix...

26.09.10: Wir waren bei der HuSchu TAVA in Feilbingert  beim Agility-Funturnier am Start... Kenzie war super führig - trotz vieler Verleitungen im A-Lauf (ich habe mit einem Tripple-DIS gerechnetJ - wollte aber partout in beiden Läufen zumindest ein bisschen "ihren" Senf dazugeben, was ihr dann auch gelungen istJ. Im A-Lauf habe ich sie mit einer minimal unkorrekten Bewegung über einen falschen Sprung geschickt, im Jumping, welches recht anspruchsvoll war, war ich zum richtigen Zeitpunkt am falschen Platz. Macht nix, dafür waren die Läufe mal richtig schön rund und flüssig…

07.11. und 14.11.10: Wir sind sehr erfolgreich beim Rhein-Nahe-Wintertraining in Feilbingert und Grünstadt gestartet: In Feilbingert nur eine Verweigerung am Slalom (ich habe sie vorbeigedrückt!) im A-Lauf (A1) und das Jumping fehlerfrei gewonnen. Das reichte dann in der Kombiwertung für den 2. Platz. Da war ich schon megastolz, aber es kam noch besser. In Grünstadt hatten wir zum ersten Mal zwei fehlerfreie Läufe und konnten uns den Gesamtsieg im A1 sichern. Was für ein toller Saisonabschluss...

20.03.11: Ach Kenz, das war wohl nicht so ganz unser Tag... "Frühlingserwachen" in Heidenfahrt am Rhein, ein Saisonstartturnier für Anfänger und wenig erfahrene Turnierläufer. Gestartet wurde in den Klassen A0 und "besser" als A0 (A1 bis A3 zusammengefasst in einer Klasse). Wir starteten in letzterer... der A-Lauf war sehr, sehr anspruchsvoll, viele sehr enge Wendungen und die eine oder andere Verleitung. Wippe und A-Wand aus 180°-Winkel angeführt, vor beiden je eine Verleitung. Nein, das war noch eine Nummer zu groß für uns und 's Kenzkind wollte auch nicht am Steg stehen. Ich habe alle "DIS's" hingenommen und mich bemüht, die Fehler (also meine) zu korrigieren, sodass wir die Sequenzen dann doch hinbekommen haben. Das Jumping war dann die reinste Versöhnung... ein sehr, sehr schneller Parcours, am Anfang ein wenig kniffelig, dann ab durch die Mitte (also Rennstrecke geradeaus), ideal für uns, ich konnte mich super absetzen. Null Fehler, sehr schnelle Zeit, 3. Platz im Jumping bei mehr als 30 Teilnehmern :)

09.05.11: mein 4. Training (mit Kenzie) bei Sandra Körber (Agility Team Wiesbaden) und schön war's... Sandra bemerkte schon im letzten Training, dass Kenzie sehr, sehr fein auf meine Körpersprache reagiert - mein Kenzkind, die stets brummte und kreiselte, arbeitet mittlerweile sehr nuanciert mit mir! Heute dann ein paar, sagen wir mal "kniffelige" Sequenzen, enge Wendungen, Verleitungen und zwischendurch immer wieder "Gib Gummi" - Strecken, und tat frau dies nicht, wusste der Hund nicht wohin. Kenzie und ich hatten drei Läufe, wobei der erste nicht ganz rund, aber alle drei völlig fehlerfrei waren. Kenzie war extrem führig, achtete genau auf meine Signale, war super schnell unterwegs (ich übrigens auch, sonst hätte das eine oder andere "Außen" oder so mancher Wechsel definitiv nicht geklappt) und hatte auch keine Probleme mit der Sprunghöhe (65 cm). Sehr gut gemacht, Lütte!

17.06.12: Oje, ich habe ja geschludert und hier ewig nichts mehr erzählt, dabei gäbe es doch einiges zu berichten... Kenzie und ich haben mittlerweile an vielen schön- und lehrreichen Seminaren teilgenommen und das eine oder andere Funturnier bestritten (für die offiziellen warten wir noch auf "unseren" Verein). Wird A2 angeboten, laufen wir auch diese und unser vermutlich größter Erfolg war der 1. Platz beim Frühjahrserwachen 2012 in Heidenfahrt in der Kombiwertung "A1 - A3". Nun haben wir gerade wieder zwei lehrreiche Seminartage beim Flo (Florian Cerny) hinter uns und, nun ja, ein paaaaaar Baustellen haben wir noch...

Nachdem wir die Themen "wer sagt im Parcours eigentlich wem wo's langgeht" (nämlich ICH dem Kenzkind!!) und "Verleitungen sind AUSSCHLIEßLICH zu diesem Zwecke da" (und nicht, um zum falschen Moment genommen zu werden!), können wir uns einem weiteren wichtigem Thema zuwenden. Flo (nicht wortwörtlich): Kenzie ist ein Powerpaket mit enormer Sprungkraft, die es nun gilt in geordnete Bahnen zu lenken! Gemeint sind Kenzies teilweise viel zu großen Bögen, ein bisschen Gegendrehen reicht da häufig nicht aus (man könnte fast meinen, "rückwärts" sei die beste Führart). Nun gut, arbeiten wir dran, alles andere wäre ja auch langweilig, aber Tatsache ist auch, Kenzie hat sich während des Seminars von Verleitungen kaum ablenken lassen und war mental immer schön bei mir. Und es ist nicht eine einzige Stange gefallen... Besonders stolz bin ich, dass Kenzie nach einer Rennstrecke (Tunnelausgang - Sprung - Weitsprung) trotz Verleitungssprung den 90° - Slalomeingang gefunden und gemeistert hat... ich denke, wir sind auf einem guten Weg:)

30.09.12: Wir sind gestern auf dem Flutlichtturnier des IRJGVs in Wiesbaden gestartet (A2). Es war schrecklich... die Parcours waren okay, sehr anspruchsvoll und dennoch wirklich gut führbar, aber's Kenzkind springt nicht mehr auf mich zu, gar nicht mehr...!!! Da haben wir einen ganzen Sommer lang an noch engeren Bögen gearbeitet, an "Change" und "Rum", an noch mehr "zu mir", an "denk nicht an die Verleitungen" und nun reicht ein Gegendrehen und die Maus steht! Kenzie ist ja nun per se ein unsicherer Hund und im Moment macht sie lieber nix, als irgendetwas falsch. Das macht mich traurig und das möchte ich so auch nicht... ich will Spaß am Sport für meinen Hund und mich und keine WM laufen. Ich habe versucht, meine Maus um Ausleger "zu wickeln" und damit erreicht, sie so zu verunsichern, dass aus einem schnellen und freudig arbeitenden Hund einer wurde, der beim geringsten Zucken meinerseits erst einmal stoppt und hinterfragt, anstatt mit einem etwas größeren Bogen, aber dennoch schnell über die Hürde zu fliegen. Natürlich gibt es Situationen, in denen der Hund ganz eng geführt werden muss, aber wenn es nicht um jede 100stel Sekunde oder das Ausschalten einer Verleitung geht, muss es dann immer soooo eng sein? Mich hat dieses Turnier jedenfalls mal wieder zum Nachdenken angeregt...

21./22.10.12: Wir waren in Iserlohn auf einem Agilityseminar mit Hinky Nickels – und es ist super gelaufen! Hinky erkannte nach dem Probelauf für die Gruppeneinteilung recht schnell, dass zu große Bögen bzw. das Blockieren von Kenzie beim Gegendrehen meinerseits unsere größten Probleme sind. Ein kleiner Tipp von ihm und unser Problem war fast wie weggeblasen… statt mich bei 360° - Wendungen vollständig „rum“ und damit gegen Kenzie zu drehen und dabei den Gegenarm einzusetzen, soll der Führarm nach wie vor die führende Rolle haben und den Sprung „aktivieren“. Dadurch richtet sich der Oberkörper zwar gegen den Hund (und meine Füße bereits in die neue Laufrichtung), aber eben nicht „volle Breitseite“. Kenzie hat diese Führtechnik sofort angenommen. Zwar wickelt sie sich nach wie vor nicht um die Ausleger (muss sie auch nichtJ), aber sie kommt ohne zu zögern in angemessenen Bögen und schnell in die neue Laufrichtung. Auch haben wir mal wieder das Thema Individualdistanz und Arbeitsabstand aufgefrischt, innere Anspannung „wegatmen“, wenn der Hund eng arbeiten soll, Spannung aufbauen, wenn’s mit Schmackes voran gehen kann. Kenzie reagiert hier nämlich sehr feinfühlig drauf… ansonsten hat Kenzie super Zonen gehabt, schwierige Slalomeingänge gemeistert, den Tisch (obwohl nicht trainiert) korrekt und den Steg hautnah an der Hallenwand gearbeitet, sich in nur eine Verleitung von mir schicken lassen (in diese dann allerdings mehrfach*hüstel*) und einfach toll gearbeitet.

Sehr schön fand ich auch Kenzies „bombenfesten“ Startabruf. Hinky wollte mir eine Startsequenz zeigen, setzte Kenzie an den Start und konnte nicht verstehen, dass Kenz trotz mehrfachen „Kenzie“ seelenruhig sitzen blieb… Kenzie hat ein nämlich ein eigenes Start- bzw. Auflösehörzeichen an den Zonen und wird nicht einfach nur mit Namen abgerufen...

Alles in allem sind wir einen riesigen Schritt weiter gekommen und ich freue mich wieder auf die nächsten Trainings und Seminare!

Und hier unserer Abschlusslauf (25 Hindernisse), der sich auch so richtig gut angefühlt hat:

05./06.04.13: Und wieder ein Agilityseminar mit Hinky... und es war toll! Kenzie und ich sind endlich ein Team geworden, das Laufen mit ihr fällt mir mittlerweile "leicht", sie ist sehr aufmerksam, führig und schnell. Ich habe "Laufen" gelernt, schaffe es in der Regel vor ihr am rechten Ort zu sein und meine Wechsel so zu platzieren, dass Kenzie sie verstehen und umsetzen kann. Und es macht soooo viel Spaß... nachfolgend unser Abschlusslauf:

09.05.2013: Tja, was soll ich sagen... nun greifen wir ins offizielle Turniergeschehen ein und ich freue ich mich wie Bolle, dass gleich unsere ersten beiden Starts mit Erfolg gekrönt waren. Mein "kleines" Kenzkind, eingemessen auf 49 cm, läuft nun also mit mir offizielle Turniere. Dafür haben wir lange trainiert und hart gearbeitet und nun geht mein ehemaliger "Brummkreisel" mit mir an den Start und würde sagen, wenn sie könnte: "okay, Frauchen, ich brauch das jetzt zwar nicht unbedingt, aber wenn du das möchtest... wo fangen wir an?" und startet dann so richtig durch... zwei Turniere, zweimal V0 in den A-Läufen, ein Nuller im Spiel, nicht so schlecht für den Anfang:)

Die A-Läufe waren sowohl in Oppenheim (AFO03) als auch in Norheim (SV OG Norheim) fair und der Leistungsklasse angemessen. Besonders gefreut hat mich, dass wirklich jeder Wechsel genau so geklappt hat, wie ich ihn mir vorgenommen hatte, Kenzie war immer "bei mir", sehr aufmerksam, sehr führig! In Oppenheim zögerte sie ein wenig auf dem Steg, in Norheim berührte sie die Mauer. Eine Mauer haben wir im Training nicht, so ist diese auch nicht wirklich austrainiert und in diesem Fall hier, musste ich zudem unmittelbar hinter ihr (der Mauer) wechseln (sehr eng). Touch! Aber alles liegen geblieben...

Im Spiel hatte Kenzie beide Male Probleme mit dem Slalom. Den Eingang jedes Mal einwandfrei gefunden, wurde sie von Törchen zu Törchen langsamer und ich weiß nicht, wieso. Jetzt heißt es erst einmal gesundheitliche Gründe hierfür ausschließen und dann gucken, woran es liegt. Am Training? An der Turniersituation? Ich weiß es (noch) nicht:(

Das Spiel in Norheim war darüber hinaus mit reichlich Laufstrecken versehen, eigentlich liegt uns das mehr, als die sehr technischen Parcours, aber leider habe ich mich ein bisschen zu sehr auf Kenzie verlassen und sie am Weitsprung ziemlich alleine gelassen. Ich dachte irgendwie, der Tunnel danach würde mehr "ziehen", aber 's Kenzkind guckte nach meinem Wechsel hinter ihr und sprang seitlich am Weitsprung raus... naja, und dann, nach nicht fertig abgearbeiteten Weitsprung ab in den Tunnel - DIS!

Aber was soll's... zwei Qualis sind uns sicher, ein Jumping war super und das andere haken wir nicht ab, sondern nehmen die aufgetretenen Probleme zum Anlass, genau daran weiter zu arbeiten... und das Wichtigste: wir sind mittlerweile auch in Turniersituationen ein Team geworden! Ich bin gespannt, wie's weiter geht, verspreche aber meinem Hund, dass ich meinen Ehrgeiz niemals, nur, weil mir (!) das Agi so viel Spaß macht, über ihre Gesundheit, Psyche oder ihr allgemeines Befinden stellen werde!

Wird fortgesetzt...

Hier noch die Videos vom 05.05.13: A-Lauf und Spiel (Klasse 1 + 2)

21.07.2013: AUFSTIEG!!!! Nach nur sechs offiziellen Turnierstarts sind Kenzie und ich heute in die A2 aufgestiegen:)

11.08.2013: 1. Start in der A2... zwei Verweigerungen im A-Lauf und ein DIS im Jumping.... Kenzie war super drauf, hat im A-Lauf alle Verleitungen Verleitungen sein lassen und ist mit mir ohne DIS ins Ziel... allerdings habe ich sie einmal an der A-Wand vorbei gezogen (aus Tunnel raus, links Verleitungssprung, ich zu weit vorne, Kenzie guckt Verleitung und rennt dann aber einfach hinter mir her... selbst schuld!) und einmal an einem Sprung... ich Döddel, aber wenigstens konnte ich sie jedes Mal wieder auf Kurs bringen:).

Das Jumping war sehr trickie, lange Geradeausstrecken und dann eben doch mal abbiegen, alle meine geplanten Wechsel haben super geklappt, auch der letzte, aber irgendwie war ich dann an falscher Stelle und Kenzie im falschen Tunnelloch. Egal, der Lauf fühlte sich echt gut an und wir waren sehr schnell unterwegs :)

19.01.2014: nach gut fünfmonatiger Turnierpause sind Kenzkind und ich bei einem Reithallenturnier gestartet und Kenzie war super gut drauf. Und obwohl ich mich an einem Sprung "verbaselt" habe, haben wir wieder zurück gefunden in unseren Lauf... Sprung 12 von außen wollte ich eigentlich hinterlaufen, hab's verpeilt und den Sprung als normales "außen" mit Mitdrehen geführt, irgendwie registriert, dass das nicht mein Plan war und dennoch wieder ins Laufen gekommen. Hier hat mir sehr geholfen, dass nach diesem "außen" eine Laufstrecke folgte, das liegt uns eigentlich ganz gut, überhaupt liegen uns "Laufparcours" mehr, als rein technische, aber die Kombination macht's halt mitunter. Letztendlich sind wir zwei als einziges Team von 15 überhaupt durch den Parcours gekommen, dazu fehlerfrei und haben somit unsere erste Quali für die A3 errungen. Wenn ich zurück denke (und lese), wie schwierig doch unser Start war, fällt mir nach so einem Tag nicht viel mehr ein, als dass ich unglaublich stolz auf's Kenzkind und ihre Entwicklung bin. Als (vorsichtiges) Ziel für 2014 habe ich mir den Aufstieg in die A3 gesteckt, auch wenn ich realistisch weiß, dass wir bei Zeiten von 4m/sec in der A3 eh nicht mehr gut aufgehoben sind. Aber die Lütte hat sooooo viel Spaß am Laufen, ich sowieso, also gehen wir es an...

25.05.2014: eine aufregende Hundesportwoche liegt hinter uns ... mehr dazu hier!

29.06.2014: vom Brummkreisel zum souveränen Agilityhund - wer hätte das gedacht? Kenzie und ich sind heute, nach nur sieben Turnieren in der A2 und vielen Vs (aber eben V5) in die A3 aufgestiegen und darüber hinaus auch noch Kreismeister der KG6/HSVRM in der A2 large geworden. Kenzies Gesamtstatistik (A1/2-Läufe & Jumping/Spiel) kann sich hierbei durchaus sehen lassen (eine detaillierte Auflistung von Kenzies Erfolgen ist auf ihrer Seite zu finden):

Hund Wertnote Anzahl
Kenzie V3 2
  V2 3
  V1 1
  V 14
  SG 1
  DIS 5

 (aus webmelden.de)

Ich bin froh, dieses Tagebuch angelegt und geführt zu haben (und werde es auch weiterhin tun), weil es auch mir den langen und schwierigen Weg immer wieder vor Augen führt. Und ich bin sehr, sehr stolz auf meine Lütte, weil aus dem "ich-mach-dann-mal-mein-Ding" - Hund ein überwiegend sehr gut und angenehm zu führender Hund geworden ist. Kenzie tut zwar immer mal wieder, auch lautstark, ihre ganz eigene Meinung kund, im Großen und Ganzen kooperiert sie aber doch eher! In der A3 werden wir wohl eher keinen "Blumentopf" mehr gewinnen können, dafür reichen einfach unsere Zeiten nicht, aber genau daran werden wir nun verstärkt arbeiten und natürlich auch daran, weiterhin mehr gute Läufe als Disqualifikationen zu haben. Ich werde berichten...

20.07.2014: unsere ersten Starts in der "3" liegen nun hinter uns und wie's war kann man hier nachlesen:)

06.09.2014: Top oder Flop, egal wie, aber schön ist anders! Unsere ersten sechs Turniere in der "Königsklasse" liefen so lala, von V0 über V5 bis hin zum DIS war so ziemlich alles dabei, die durchgekommenen Läufe halten sich zwar mit den Disqualifikationen die Waage (4x V0, 1x V5, 1xSG, 6x DIS), aber irgendwie fühlen sich die meisten Läufe nicht wirklich rund an... ich muss mich, insbesondere auf den "großen" Turnieren", noch sehr auf alle Einzelheiten im bzw. des Parcours konzentrieren (und das sind sehr, sehr viele!), da laufen überhaupt noch keine Automatismen ab, dadurch "verliere" ich Kenzie häufig, die dann entweder viel zu viel nachfragt (was natürlich Zeit kostet!) oder mal eben selbst entscheidet... ich fühle mich ein bisschen so wie ganz am Anfang bei unseren ersten Starts auf FunturnierenReingefallen! Da wir aber mein Ziel, nämlich die Qualifikation für die Landesmeisterschaften 2015, bereits erreicht haben, werde ich jetzt mal verstärkt auf den eher etwas kleineren Turnieren an unserer Teambildung, auch unter A3-Bedingungen, arbeiten und versuchen, einfach mal etwas lockerer an die Sache ranzugehen. Kenzie kann das schließlich auchZwinkernd...

27.09.2014: Yeah!!! Im fünften Anlauf haben Kenzie und ich beim traditionellen Flutlichtturnier des IRJGV Wiesbaden einen Treppchenplatz erlaufen und hatten dabei auch mächtig Spaß. Hach, was bin ich happy... (zum Kurzbericht geht es hier: Agility is (!!!) FUN...)

04.10.2014: ... und heute stand sie zum ersten Mal in der A3 auf dem Treppchen Lachend (A3: V0/3.Platz, J3: G/10.Platz)

24.01.2015: so langsam kommen wir in der "3" an, unsere Läufe fühlen sich schon besser an, Kenzie stand Neujahr 2015 das 2. Mal auf dem Treppchen (3. Platz A-Lauf) und ich fühle mich mittlerweile auch in etwas stärkeren Starterfeldern ganz gut aufgehoben (heute zum Beispiel 0 Fehler und Platz 8 in einem eben solchen, 53 teilweise auch echt gute Läufer). Und es hat sich etwas Entscheidenes geändert... ich "fühle" Kenzie inzwischen im Parcours, ich arbeite mit ihr und bin nicht mehr so sehr mit mir selbst beschäftigt! Ich glaube mittlerweile auch felsenfest daran, dass uns nicht "Profi" - Hundeführern alle Trainings und Seminare dieser Welt nichts nützen, wenn das Gefühl für den Hund nicht da ist, wenn Mensch und Hund nicht wirklich ein Team sind, wenn man den Parcours und seine technischen Aspekte permanent nur "denkt". So gesehen bin ich (und damit auch Kenzie) mal wieder einen Schritt weiter und bin sehr, sehr gespannt, wie es 2015 weiter geht...

20.06.2015: ich bin soooooooooooooo stolz auf mein Kenzkind! Nach viermonatiger, teils ja unfreiwilliger Turnierpause, gewinnt Kenzie heute zum ersten Mal in der "3" die Kombiwertung! Nach etwas "wackeligem" A-Lauf, landen wir mit null Fehlern auf Platz 2 von 40 Startern in der A3 large, den überhaupt nur zwei (!) fehlerfrei meisterten! Kenzie hätte zu gerne "ihr Ding" gemacht, war dann aber doch sehr brav bei mir:). Das Jumping lief dann sehr rund und wieder fehlerfrei, sodass es in der Kombi dann der 1.Platz wurde! Lütte, du bist SPITZE!!!

29.06.2015: ein Jahr A3! Heute vor einem Jahr sind wir aufgestiegen, haben seitdem - wie so oft - viele Höhen und Tiefen durchlebt, aber auch einiges erreicht. 13 Turniere in der A3, also 26 Läufe, davon ein gutes Drittel fehlerfrei (9x) und drei Platzierungen im A-Lauf. Nicht so schlecht und ich bin auch sehr, sehr stolz aufs Kenzkind, dennoch, sie hat es eher schwer im 3er-Feld, Zeiten mehr oder minder knapp über 4 m/sec reichen für einen vorderen Platz nur, wenn andere patzen. Dafür ist Kenzie sehr sicher, Stangenabwürfe und selbst aufgelöste Kontaktzonen sind, auch unter Druck, eher die Ausnahme und ich bin sicher, würde sie beim Laufen nicht immer so viel "quatschen", könnte auch noch ein bisschen mehr gehen! Aber wir haben auch so (meistens) sehr viel Spaß und leisten uns den Luxus, Turniere gezielt nach Ort, Zeit und Ambiente auszusuchen (wir  müssen nicht jeder Quali hinterher rennen, für die WM wird‘s eh nie reichen). Aber nur zum Spaß, wie viele anderen Turnierläufer immer gerne von sich behaupten, laufen wir nun auch nicht. Ich jedenfalls habe keinen Spaß daran, Wochenende für Wochenende morgens um 05:00 Uhr aufzustehen, hunderte Kilometer zu fahren, acht Stunden mehr oder minder nichts tuend vor oder im Zelt zu verbringen, um dann zweimal vierzig Sekunden einen Parcours zu laufen. Und das, wo die Wahrscheinlichkeit, am Ende auf dem Treppchen zu stehen,  auch eher gering ist (wie übrigens für die meisten). Ganz zu schweigen davon, dass auch für die Hunde an solchen Tagen viel zu wenig (Frei-) Zeit für Hundsein ist. Aber ich checke  zwischendurch schon mal ganz gerne unseren Leistungsstand ab und halte mich auf dem aktuellen Stand von Parcoursbau und Führtechniken. Und ich habe sehr wohl den Ehrgeiz, überwiegend gute Läufe zu haben (damit sich die vorbeschriebenen Mühen auch lohnen!). So, und nun schauen wir mal, wie’s weitergeht, ich freue mich jedenfalls darauf...

09.10.2016: Uih... hier müssen wir mal Staub wegpustenZwinkernd. Wir hatten eine kurze, aber doch sehr erfolgreiche Saison. 12 offizielle Turnierstarts, acht mal "V", davon ein Sieg im J3 und einmal zweiter Platz, und drei mal "SG". Beim alljährlichen Fun-Flutlichtturnier des IRJGVs konnte Kenzie die Kombiwertung gewinnen und den Spaß am spritzigen Laufen haben wir auch noch nicht verloren. Dennoch wird die Maus nun nicht mehr so viel trainieren müssen, so ein bisschen merke ich ihr das Älterwerden an und vielleicht lasse ich sie nächstes Jahr wieder in der "2" laufen. Aber das entscheide ich erst nach der Winterpause...

09.10.2017: Aufhören, wenn es am schönsten ist ... und so wird das vielleicht der letzte Eintrag in Kenzies Agi-Tagebuch. Das macht mich jetzt fast ein bisschen traurig:cry:. Die Maus ist nunmehr bereits neun+ und zwar immer noch mit Spaß dabei, aber insbesondere nach längerenTrainingseinheiten, merke ich ihr an, dass sie das hohe Niveau schlichtweg nicht mehr halten kann. Im Februar dieses Jahres musste sie Tattoo, die wegen Lahmheit ja ausfiel, in einem Seminar bei Mona Grefenstein vertreten, am Ende der Trainingseinheit ist die Maus nur noch durch die Tunnel getrabt. Aber Turniere laufen geht noch gut, sehr gut:mrgreen:. Ich habe die Maus Anfang des Jahres in die "2" zurückstufen lassen und als Dank lief sie die Saison ihres Lebens... 13 Turniere, 26 Starts, davon 21 "Vs", acht Mal "Treppchen" zweimal direkt wieder aufgestiegen und mit zwei weiteren direkten Aufstiegsqualis gehen wir in den Winter. Ob sie nächstes Jahr noch mal an den (Agi-) Start geht, weiß ich noch nicht. Sie hüpft eh viel lieber von Mauseloch zu Mauseloch und in der Unterordnung haben wir auch noch ein bisschen was vor;). Wir werden sehen...

21.05.2018: Aufgehört, wie wir einst angefangen haben...