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09.07.2016: Meine Einstellung zum Sport ...

…“stimmt nicht“! So denkt jedenfalls möglicherweise der eine oder andere Agilitysportler, weil ich nicht Wochenende für Wochenende auf Turniere fahre, Starts auch schon mal wegen schlechter Witterungs- und Bodenverhältnisse oder Temperaturen jenseits der 30°C – Grenze absage, nicht mindestens dreimal pro Woche trainiere, nicht auf „Runnings“ umstelle und auch keinen Futterautomaten habe. Ich persönlich finde die Entwicklung dieses Sports in den letzten Jahren teilweise doch arg befremdlich und so ganz alleine kann ich mit meiner Einstellung nicht sein, wenn auch Brigitta Bartus in der Agility Live (4/2106) fragt, ob „der Hobby-Agility-Sportler (…) vom Aussterben bedroht“ ist und Mina Piske sich in der gleichen Ausgabe kritisch mit dem „Frühsport“, also der Tatsache, dass „heute (…) der Hund nicht mehr erwachsen werden“ muss, „um an der lustigen Beschäftigung Agility teilhaben zu können“, auseinander setzt. Und ich finde es auch bedenklich, dass immer häufiger auch auf „kleinen“ Turnieren Parcours stehen, deren (für die Hundegesundheit) optimalen Lauflinien, wenn sie vom Hobbysportler überhaupt gesehen werden, nur von Profis geführt werden können, weil unsereins (also eigentlich das Gros der Agiläufer) das körperlich gar nicht leisten kann. Manchmal wird man irgendwie das Gefühl nicht los, dass sich manche Leistungsrichter (aber GsD bei Weitem nicht alle!) im Hinblick auf den schnellsten und anspruchsvollsten Parcours gegenseitig übertreffen wollen und uns "Normalos" zeigen wollen, wie unfähig wir doch sind. Jedes DIS zählt (wobei ich manchmal über deren eigenen Fertigkeiten nicht schlecht staune). Nun gut, um (konstant) vorne mitlaufen zu können, müsste ich (nicht unbedingt meine Mädels) jedenfalls viel mehr trainieren, mehr Turniere starten, möglicherweise auch noch Mental-, Konditions- und Koordinationstraining machen. Dafür fehlt mir allerdings die Zeit (und ein bisschen Geld muss ja auch noch verdient werden!) und für die meisten von uns (Mensch und Hund) gibt es ja auch noch ein Leben neben dem Hundesport. Meine Mädels brauchen das Agility jedenfalls nicht zwingend (wie wahrscheinlich die meisten Hunde auch) und natürlich werden wir das Agility nicht an den Nagel hängen, als Teamsport zusammen mit dem Hund finde ich es wirklich toll, ich würde mir nur - von allen Beteiligten - ein bisschen mehr Augenmaß wünschen.

PS: …dass ich die HSVRM-Landesmeisterschaften abgemeldet habe, ist allerdings ausschließlich dem Umstand geschuldet, dass ich mir im letzten Training eine arg schmerzhafte Bänderzerrung im linken Fuß zugezogen habe, die nun erst einmal ausheilen muss.

Foto: Carina Edel, Agility Pirates Trebur

08.07.2016: Des einen Leid ...

In der Tat bin ich kein Freund großer Sportsevents. Wo bleibt der Sport bei all den wirtschaftlichen und politischen Interessen? Aber dieser Frage mag ich hier gar nicht nachgehen, das würde den Grundgedanken dieses Blogs sprengen, und so gönne ich dem Rest der Nation dieses alle zwei Jahre wiederkehrende „Wir“ –Gefühl,  das Teilen von Leid und auch von Freud und auch das kollektive und meist sehr ausgelassene Feiern,  insbesondere nach erfolgreichen Spielen „unserer“ Mannschaft. Allerdings fehlt mir ein wenig das Verständnis für das Ausufern dieser Freude, die dann durchaus auch mal Mittel zum Zweck wird, wenn andere, Mensch wie Tier, hierdurch mitunter auch belästigt werden. Dem Hörensagen nach ist dies in den Städten ja durchaus üblich, mit Autokorsos und Feuerwerk „unseren“ Sieg, und sei es auch nur einer auf der Etappe,  zu feiern, in ländlichen Regionen (so wie bei uns) allerdings eher nur nach erfolgreichen Finalspielen (und davon hatten wir ja jetzt in den letzten Jahren nicht soooo viele). Und nein, ich (wir) brauchen das nicht wirklich. Tattoo hat fast zwei Jahre gebraucht, das Trauma der Nacht vom 13. auf den 14. Juli 2014 zu verarbeiten, als uns quasi aus dem Nichts die Böller und Feuerwerkskörper um die Ohren flogen. Wir haben zwei Jahre gebraucht, damit sie wieder halbwegs entspannt Spazierengehen kann, wenn in den benachbarten Obstplantagen mal ein Schreckschuss zur Vertreibung von Vögeln losgeht, zwei Jahre, um Gewitter, zwar nach wie vor angespannt, aber nicht mehr panisch, zu ertragen, zwei Jahre, um lärmende Großbaustellen ohne eingeklemmt Route und an der Leine ziehend zu passieren. So gesehen … des anderen Freud (was aber nicht heißt, dass ich dem deutschen Team den EM-Titel nicht gegönnt hätte!).

01.07.2016: Hütehund...

29.06.2016: Natur wie gemalt ...

... oder auch, leben, wo andere Urlaub machen. Fasziniert von dem An- und Ausblick und den Farben musste ich heute früh mal ein schnelles Smartphone-Foto machen :)

26.06.2016: Endlich Sommer ...

... die erste Hitzewelle ist durch, die Unwetter (zumindest vorübergehend) vorbei. Neben meinen Mädels ist meine Kamera ein nahezu ständiger Begleiter und heute waren mir Glück, Wetter und gute Stimmung hold...

Besonders glücklich bin ich darüber, dass das Ömchen heute so viel Spaß am Shooting hatte. Ich bin mir ja nie sicher, ob solche "Ball"-Flitzeshootings noch was für ihre lädierten Knochen sind, aber Madame meint eindeutig "ja". Und sie hatte definitiv Spaß dabei, wobei es für mich vergleichsweise schwierig ist, die "taube Nuss" zum richtigen Zeitpunkt zum richtigen Ort zu schicken, weil ich meine Hände nun mal an der Kamera brauche. Aber als hätte sie nur drauf gewartet, auch mal ein Action! - Shooting zu bekommen, heute war fast jeder "Schuss" ein Treffer...


Aber seht selbst, alle Bilder dieses Shootings gibt es hier!

24.06.2016: Rücksicht...

Aus aktuellem Anlass - hätte ich drei Wünsche frei, einer davon wäre, bitte nehmt wieder ein wenig mehr Rücksicht aufeinander! In meiner Kindheit und Jugend war Rücksicht mehr als eine Tugend, die ich heute zusehends als angenehm empfinde und die mir dankenswerterweise durch meine Eltern, Lehrer und mein (äußerst reales) soziales Umfeld mit auf den (Lebens-) Weg gegeben wurde. Ich bin froh drum, vermisse sie aber mehr und mehr in der heutigen Zeit, wo irgendwie jeder möglichst schnell, ohne Umwege und ungeachtet Anderer sein Ziel erreichen möchte, und das auch im wahrsten Sinne der Worte. Für mich ist es selbstverständlich, dass ich meine Mädels, sofern sie nicht schon von alleine umdrehen, zu mir rufe, wenn uns zum Beispiel ein Fahrrad auf dem für Fußgänger und Fahrradfahrer nutzbaren Wirtschaftsweg entgegen kommt. Ich bin aber manchmal wirklich fassungslos, wie selbige, teilweise ohne Vorwarnung an uns vorbei flitzen, ohne auch nur einen Ticken ihre Geschwindigkeit zu drosseln, auch wenn sie vermuten müssen, dass ein Hund auf dem Weg zu mir, eventuell noch mal den Weg kreuzen muss. Schlimmer noch, da werde ich angebrüllt, gefälligst meine Hunde anzuleinen (ein Weg, wo dies übrigens nicht vorgeschrieben ist), wenn den Herren (es sind fast immer Herren mittleren Alters!) das Sichern der Hunde nicht schnell genug geht oder als „dumme Kuh“ beschimpft, wenn ich, zugegeben etwas ketzerisch, ein „Bitteschön“ den rasenden Radlern hinterher rufe. Ja, ich nehme Rücksicht auf diese Menschen, die mit dem gleichen Recht wie wir diesen Weg nutzen, aber bloß, weil wir Hundehalter uns eh schon in einem nahezu „vogelfreien“ Raum bewegen, bedeutet das noch lange nicht, dass auch „moralisch vorbildliches Verhalten“ oder einfach nur ein bisschen Höflichkeit vor uns Halt machen muss (wobei, die macht dann wenigstens Halt). Aber dem Hörensagen nach ist ja auch manch "normaler" Fußgänger nicht wirklich gut auf jene Fahrrädler zu sprechen ist... Ommm!

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