...wird völlig überbewertet! Wie sagte irgendwann mal irgendwer? Mehr als einen Hund zu halten ist eine Lebenseinstellung. Wie wahr! Klar, Hunde machen Dreck, notorische „Saubermänner“ mögen damit nicht umgehen können (wollen?). Meine Hunde machen auch Dreck, dafür sind sie aber rassetypisch selbstreinigend (ähm, wer hat das mal behauptet?). Ha, dann habe ich in der Tat drei (fast!) saubere Hund zuhause, aber auch viele kleine Sanddünen im Wohnzimmer. Ist das wirklich besser? Nun gut, für das überaus fröhliche Lachen meiner Hunde im Freilauf und über Stock und Stein, nehme ich das bisschen Dreck im Haus doch gerne in Kauf (Mehrhundehalter sind da einfach anders… wer hat denn morgens früh vor der Arbeit noch Zeit, zwölf Hundepfoten, drei Speck-, äh Dreckbäuche und zugehörige Langhaarruten zu reinigen???). Und, ach ja, ich habe meine Wohnung tatsächlich nach Hundetauglichkeit ausgewählt, frei nach dem Motto, es gibt kein Schmuddelwetter, nur falsche Bodenbeläge!
... aber ich will nicht meckern. Ich bin froh in einer Region dieser Welt zu leben, die Jahreszeiten hat und deren unglaubliche Vielfalt genießen zu können. Und noch haben wir sowas wie Winter, wenngleich Schnee in unseren Breitengraden auch seltener wird und wir auch hier mittlerweile eher von einer "Regenzeit" sprechen können. Aber wenn es hier denn kalt und trocken und Mensch rechtzeitig zum Sonnenaufgang draußen ist, dann kann man uneingeschränkt tolles, wenngleich teilweise sehr diffuses Licht und die dazugehörige Stimmung erleben ... und genießen!
Ich wünsche allen meinen Bloglesern eine ruhige und besinnliche Adventszeit, Zeit, sich auch mal auf die kleinen Dinge dieses Lebens, die dieses so wundervoll machen, zu besinnen...
...natürlich längst vorbei, aber die ausrangierten Kürbisse inspirieren zum Fotografieren (und Taddy zum Quatsch machen)
… entgegen der eigentlichen Laufrichtung und – schwupps - ist das Unheil verheißende falsche Tunnelloch „ausgeschaltet“. Tattoo und ich waren heute in der Dogs World Arena zum Training bei Steffi Röcker. Viele kleine, aber durchaus über Erfolg oder Misserfolg entscheidende Tipps habe ich mitgenommen und eine etwas größere Baustelle enttarnt (Geräteunterscheidung!). Taddy war hoch motiviert und verlangte mir viel Laufen ab, um stets rechtzeitig die richtige Linie anzuzeigen, aber dank „Trainingscamp“ war auch ich konditionell ganz gut dabei. Erst gegen Ende des insgesamt recht anstrengenden und laufintensiven Trainings verließ uns beide dann die Konzentrationsfähigkeit, ich wurde ein wenig fahrig und Tattoo war "über den Punkt" (weil in diesem Moment mental überfordert und körperlich auch ziemlich platt!), was sich bei ihr durch permanentes Hinterfragen und leider auch leicht hysterisches Kläffen äußert. Nun, auch daran müssen wir arbeiten und wieder ein bisschen mehr Parcourstraining machen, aber bis zu diesem Punkt war die Maus echt spitzenklasse und das Arbeiten mit ihr einfach sensationell! Manchmal ist weniger eben doch mehr...
..Vier Tage "Trainingscamp" im Sauerland liegen hinter uns. Viel Hinterhand-Training für die Mädels (und Bauch-Beine-Po-Training für mich), wenn sie wieder und wieder die teilweise steilen Waldhänge rauf und runter geflitzt sind (und ich einfach nur dem normalen Auf und Ab der Wanderwege folgte). Zwischendurch gab es auch ein bisschen Sprunggymnastik über das Totholz im naturbelassenen Nationalpark Kellerwald-Edersee...
Sheela übte sich darüberhinaus ein wenig als "Lebenskünstler" und lebte tatsächlich drei Tage aus, ähm, auf dem Koffer... im Alter werden sie irgendwie wunderlich
Tja, und manchmal waren wir einfach nur auf dem Holzweg...
... und nachmittags im Wellnessbereich unseres Hotels (also ich, die Mädels hatten Pause)
PS: die Kamera ist, aufgrund der elendig schlechten Wettervorhersage, von vorneherein zuhause geblieben. Somit alles nur mit Smartphone festgehalten...